Vernissage Donnerstag, 26. September 18-21 Uhr
– WEISSES GOLD – Silke Knetsch & Christian Streit

Viele Goldschmiede des 18. Jh. versuchten als Alchimisten den „Stein der Weisen“ zu entdecken und das Rätsel zu lösen, mit dem es möglich sein würde, unedles Metall in edles zu verwandeln, also etwa Blei zu Gold und Silber zu machen. Unter diesen zahllosen Experimenten fanden Johann Friedrich Böttger und Ehrenfried Walther von Tschirnhaus die Formel, aus der das europäische Porzellan gemacht ist. Vor 300 Jahren, 1710, wurde die erste Porzellanmanufaktur in Meissen gegründet. Das „Weiße Gold“ hielt Einzug an den europäischen Höfen.
Porzellan und Edelmetall sind eine Verbindung, die bald auch in der Schmuckgeschichte eine Rolle zu spielen begann. Im Klassizismus und im Biedermeier wurden bemalte und gefaßte Porzellanmedallions als Schmuckstücke getragen. In den letzten Jahrzehnten ist diese Schmuckform etwas zurückgetreten.
Die Schmuckdesigner Silke Knetsch und Christian Streit haben die Verbindung wieder aufleben lassen und sie in eine neue, zeitgenössische Form übertragen.

„Weisses Gold“ vom 27.09. bis 16.10.2019

Schmuckgalerie Knauth, Bonn @Silke Knetsch & Christian Streit Schmuckgalerie Knauth, Bonn @Silke Knetsch & Christian Streit

Schmuckgalerie Birgitta Knauth

Mi-Fr 10:00-13:00 und 14:30- 18:00
Sa 10:00-14:00
und nach Vereinbarung

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